Sonntag, 15. August 2010

Autschn


Das ist das Resultat des gestrigen Ischgl Ironbike: Ein Schleimbeutel weniger, Verdacht auf Kahnbeinfraktur, ein paar weitere Kratzer, aber ein Finish auf der Mittelstrecke (Veranstalterangabe: 50 km, 2.000 Höhenmeter) unter vier Stunden. War es das wert? Sicherlich nicht, aber das hilft jetzt auch nichts. Der Satz, dass Stürze nunmal beim Rennenfahren passieren, ist zwar abgedroschen, letztlich aber doch wahr. Mich hat es in einer ausgewaschenen Rinne rund drei Kilometer vorm Ziel (nach einem ansonsten schönen und gut eingeteilten Rennen) erwischt. Mit einem Bein bin ich dann noch bis Ischgl ins Ziel gefahren. Wäre so etwas weiter oben passiert, hätte ich ein bisschen Heli fliegen dürfen. Die Rennsaison ist damit vorbei, aber das war eh so geplant. Schön war's, auch wenn ich mir das Ende schmerzfreier vorgestellt hatte.

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