Freitag, 12. Februar 2010

Eine Unverschämtheit!

So langsam wird's hart. Draußen schneit es und schneit es und die Bedingungen variieren zwischen tiefen, sulzigem Schnee, der die Reifen unkontrolliert rumschwimmen lässt, fatzglatt gefrorenen Waldwegen oder alternativ tief verschlammten Trails mit einer tauenden Schneeschicht über dem Gesabber. Wir haben es angesichts der Unverschämtheit da draußen auf ganze vier Rides gebracht:

1. Ein Nightride im Schneefall, der im Zeichen einer ganz kaputten und einer halbkaputten Lampe stand und im Heimgeeier mit einem Licht endete.

2. Eine Schönbuch-Runde, die als Trailtour geplant war und als Straßentour endete und dank diverserer Sprinteinlagen zum nervigen Intervall-Training geriet.

3. Eine ausführliche Trailrunde am Frauenkopf, die eindeutig das Bike-Highlight des bisherigen Jahres war - wir hatten nämlich ein neues Liteville 301 als Testrad und Uli von www.flowride.de auf einem feschen 901er (echt geiles Enduro, schade, dass ich auf sowas nicht stehe) dabei. Es ging irgendwie durch die Dürrenbachschlucht oder so. Sollte man aber mal wieder finden, war gut.

4. Ein 2,5-Stunden-Nightride im Siebenmühlental bei absolut unfahrbaren Bedingungen. Nach 45 Minuten Lauferei haben wir einen Straßenexpress draus gebaut. Trotzdem bloß peinliche 30 Kilometer geschafft.

Dann war ich noch beim Spinning und wollte diese Woche wieder gehen, ging aber nicht, weil ich bei Matthias war, der mir die neuen Laufräder fürs On-One baut. Hope-Naben rulen!

Und die Rumdoktorei am zerschossenen Knie geht auch latent weiter. Immerhin, die MRT-Ergebisse sind da und negativ. Also für mich positiv :-).

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